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Gründungsgeschichte des Fahrvereins an der Aare

Gründungsgeschichte des Fahrvereins an der Aare

1968 wurde der Reitverein Langenthal gegründet. Anton (Toni) Vogt wollte innerhalb des Vereins eine Fahrsektion gründen, welches aber keinen Anklang fand.

Toni hat erzählt, dass er an einem Fahrturnier war und gedacht hat «was die können kann ich auch». Gesagt getan. Er trommelte ein paar Fahrsportbegeisterte Männer zusammen, welche sich bei Hansheiri

Friedli, Bannwil, trafen, um über die Gründung eines Fahrvereins zu diskutieren. Unter anderem waren mit dabei: Roland Wiedmer, Fritz Leuenberger und Ruedi Meyer.

1972 schon gingen zirka zehn Fahrer nach Neuendorf, um ihre Gespanne, anlässlich eines Concours zu zeigen. Im gleichen Jahr am Concours in Langenthal waren es schon deren 14 Gespanne.

 

Gründung

Mit 35 Mitgliedern wurde der Fahrverein 1973 im Restaurant Ochsen in Neuendorf ins Leben gerufen. Da die Mitglieder von überall her kamen hat man dem Verein den Namen «Fahrverein an der Aare» gegeben (Orientierung an der Aare).

Von da an hat man sich jeden ersten Mittwochabend des Monat im Restaurant Ochsen in Neuendorf getroffen.

Im selben Jahr wurde im Herbst ein Vereinsturnier in Zofingen durchgeführt.

1974 hielt Oberst Frei, Weisslingen, einen Vortrag im Verein über das Fahren. Über 100 Zuhörer folgten der Einladung in den «Ochsen»-Saal.

 

Erstes offizielles Turnier

1976 fand dann ein Nationales Turnier in Oftringen statt.

 
 
 

Der Fahrverein besuchte bis 1986 jeweils im Herbst regelmässig Fahrkurse in Avenches.

Auch die Passivmitglieder trafen sich jährlich mindestens einmal, sei es zu einem Höck oder zu einer Fahrt.

 

Anton Vogt, Initiator und Gründungsmitglied, war damals der ein

zige Turnierfahrer. Die Anderen wollten lieber mit ihren Gespannen unterwegs sein, sei es zu einer Bluestfahrt od

er sonst so zur Freude.

 

Der Fahrverein hat sich damals dem Verband nicht angeschlossen. Mittlerweilen zählte der Verein mit den Passiven zirka 100 Vereinsmitglieder.

Als nicht Verbandsmitglied hat er 1979, 1981 und 1986 jeweils freiwillig für den schweizerischen Fahrsport ein Turnier mit Marathon organisiert.

Zirka 100 Leute waren als Helfer im Einsatz.

 

Kleine Anekdote erzählt von Anton Vogt

«Hans Koch, Vierspännerfahrer, hat 1974 in Nördlingen D gemerkt, dass er in der Dressurprüfung einen Programmfehler gemacht hat.

Da hat er angehalten, und zu den Richtern gesagt, dass ihm die Grooms dreingeredet hätten (er fuhr einen Dogcart und die Grooms sassen mit Blick nach hinten auf dem Wagen), daraufhin erlaubten ihm die Richter noch einmal neu zu starten.»

Heute undenkbar!!!

Wir möchten Toni Vogt ganz herzlich danken, dass er sich die Zeit genommen hat, um uns von der Gründung des «Fahrvereins an der Aare» zu erzählen.